Am vergangenen Wochenende standen mehr als 50.000 Teilnehmer an der Startline des Berlin-Marathons, darunter auch Simon Zimmer und Simon Brozio vom Laufteam des TSV Glems.
Simon Zimmer wollte in Berlin seine im Frühjahr beim Zürich-Marathon aufgestellte Bestzeit von 2:42 h unterbieten. Das Wetter machte ihm ein bisschen einen Strich durch die Rechnung. Es war mit 25 Grad Celsius recht warm, was ihm sicherlich mehrere Minuten kostete. Dennoch zeugt Simons Zeit von 2:44:31 h, nach der er glücklich ins Ziel unter dem Brandenburger Tor lief, von einer weiteren Verbesserung seiner tollen Laufform. Und wieder einmal schaffte er es, sein Lauftempo unglaublich gleichmäßig einzuteilen und keinen Leistungseinbruch gegen Ende des Rennens zu erleiden. Den ersten Halbmarathon spulte er in 1:21:47 h runter, den zweiten bis ins Ziel in 1:22:45 h!
Simon Brozio finishte bei einem der weltweit größten Laufevents in 4:23 h.
Ebenfalls am vergangenen Wochenende fand der Erbe-Lauf in Tübingen statt. Das 10km-Rennen mit drei Runden durch die Tübinger Altstadt hat seinen ganz besonderen Reiz. Die Strecke ist fast durchgängig gesäumt von Zuschauern, die das Läuferfeld lauthals anfeuern. Und wie immer waren auch wieder hochkarätige Läuferinnen und Läufer am Start, die von Anfang an aufs Tempo drückten. Frederik Ruppert, der in der Nacht zuvor von der Leichtathletik-WM in Tokio zurückgekehrte Hindernisläufer, stand trotz der Reisestrapazen an der Startlinie für sein Team der LAV Stadtwerke Tübingen und gewann das Rennen in beeindruckenden 30:05 min.
Luca Hauser und Tim Koch vom Glemser Laufteam ließen es auf dem anspruchsvollen Rundkurs schnell angehen. Mit einer Zeit von 34:16 min landete Luca Hauser auf Platz 15 der Gesamtwertung. Tim Koch wurde in 36:51 min Zweiter seiner Altersklasse.
Noah Kullen ließ sich ebenfalls von der tollen Stimmung mitreißen und finishte in 49:36 min.
von links: Luca Hauser und Tim Koch bestens gelaunt im Ziel in Tübingen
Simon Zimmer vom Laufteam des TSV Glems