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Das peb2 in Eningen, das noch relativ junge Sportvereinszentrum des VfL Pfullingen sowie TSV Eningen, wagte trotz aller momentanen pandemiebedingten Widrigkeiten ein neues Projekt, die Schwäbische Meile, die am Sonntag, 10. Oktober ihre Premiere hatte. Es handelt sich dabei um einen Lauf über 7,3333km. Dafür wählten die Organisatoren eine wunderschöne Strecke aus, die durch die Felder um das peb2 und die Arbachtalstraße bis hoch zum Unteren Lindenhof führt. Vorab sei gesagt, dass den Organisatoren eine tolle Veranstaltung gelungen ist und ihr Mut, diese umzusetzen, nicht hoch genug wertzuschätzen ist. Für das Laufteam des TSV Glems standen Corinna Coenning, Tobias Stanienda sowie Helen Schädler an der Startlinie.
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Beim Einstein-Marathon in Ulm hat sich Corinna Coenning (TSV Glems run2gether) über die Königsdistanz des Laufsports direkt bei ihrer Premiere so manchen Läufertraum erfüllt. Nicht nur, dass sie den prestigeträchtigen Lauf auf dem Podest beenden konnte, auch ihre Zeit hat großen Respekt verdient. Nach 2:56:33h lief die Glemser Athletin im Ulmer Donaustadion über die Ziellinie und unterbot damit die "magische" 3-Stunden Marke bei Weitem. Mit kühlen Temperaturen, bewölktem Himmel, einer schnellen Strecke und ihrem Vereinskollegen Tim Koch als Tempomacher war für Corinna das perfekte Setup gegeben, um ein gelungenes Marathondebüt zu feiern. Die beiden liefen die erste Hälfte in ziemlich genau 1:29h um dann gegen Ende immer mehr zu beschleunigen. Einen Marathon progressiv zu laufen ist eine Kunst, die nicht viel Läuferinnen und Läufer beherrschen. Umso beeindruckender, wenn dies bereits beim ersten Versuch gelingt. Ihr wochenlanges Training, betreut von Tim Koch, hat sich hier mehr als ausgezahlt. Die Region hat eine neue Marathon-Spitzenläuferin und den Namen Corinna Coenning sollte man sich für künftige Marathons wohl merken.